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    „Volkssturm“ als Tarnung für Genozid an russischer Bevölkerung Archived Message

    Posted by Keith-264 on September 11, 2023, 9:07 am

    https://www.anti-spiegel.ru/2023/volkssturm-als-tarnung-fuer-genozid-an-russischer-bevoelkerung/?doing_wp_cron=1694419724.0464549064636230468750

    "Volkssturm" as a cover for genocide of the Russian population

    In der Ukraine werden die Regeln zur Einberufung verschärft, wobei die Umsetzung hauptsächlich in den östlichen, russisch bewohnten Landesteilen forciert wird. Offenbar sollen nun vor allem russischstämmige Menschen sinnlos verheizt werden.
    von Anti-Spiegel 5. September 2023 17:06 Uhr

    Dass Kiew Probleme bei der Mobilmachung hat, ist nicht neu und wurde sogar in der Ukraine schon vor Wochen gemeldet. Daher war es absehbar, dass die Regierung die Regeln ändern muss, wenn sie weiterhin Nachschub an Kanonenfutter an die Front schaffen will. Am 3. September hat das ukrainische Verteidigungsministerium daher wenig überraschend gemeldet, dass nun auch bedingt wehrtaugliche Männer eingezogen werden sollen. Schon zuvor wurde gemeldet, dass nun auch über 50 jährige Männer von der Straße weg gewaltsam eingezogen werden.
    Der ukrainische „Volkssturm“

    Besonders zynisch klang dabei die Erklärung des ukrainischen Verteidigungsministeriums, dass die Verschärfung der Regelungen damit begründete, dass die Betroffenen selbst den Einsatz an der Front wünschen würden. Wenn es so wäre, dass die ukrainischen Männer unbedingt an die Front wollen, dann gäbe es die Probleme bei der Mobilmachung nicht.

    Außerdem wurden in der Ukraine Ausnahmeregelungen widerrufen. Zuvor waren Studenten vor der Einberufung geschützt, am 4. September wurde dieser Schutz für alle wehrfähigen Männer, die eine zweite oder weitere Hochschulausbildung machen, aufgehoben. Davon sollen 180.000 Männer betroffen sein, die nun zwangsweise an die Front geschickt werden sollen.

    All diese Maßnahmen, nun Ausnahmen abzuschaffen und auch gesundheitlich angeschlagene und alte Männer zwangsweise zum Dienst einzuberufen, erinnern an die verzweifelten Maßnahmen Hitler-Deutschlands, als es in den letzten Kriegsmonaten den Volkssturm gründete.

    Am 4. September hat Polen, das sowieso versucht, die Kosten für ukrainische Flüchtlinge zu drücken, angefangen, wehrfähige ukrainische Männer in die Ukraine abzuschieben.

    Dem polnischen Beispiel dürften wohl auch andere europäische Länder folgen, weshalb der ukrainische Oppositionsführer Viktor Medwedtschuk, der inzwischen zwangsweise im russischen Exil lebt, seine in Europa lebenden Landsleute auffordert, schnellstmöglich nach Russland zu fliehen:

    „Kommen Sie nach Russland, von hier werden Sie nicht ausgeliefert! Hier werden Sie nicht gezwungen, für Selensky zu kämpfen. Russland ist heute die Rettung für Ukrainer, denn der Westen hat sie vor langer Zeit verraten und wird sie immer wieder verraten. Russland nimmt Millionen von ukrainischen Bürgern auf, gibt ihnen die Möglichkeit, sich niederzulassen, ein anständiges Leben zu beginnen, Karriere zu machen und Geschäfte zu betreiben.“

    Vor allem Russen verheizen

    Besonders zynisch wird all das, wenn man weiß, dass in erster Linie Bewohner der Gebiete Tschernigow, Sumy, Dnjepropetrowsk, Odessa, Saporoschje, Charkow und Nikolajew eingezogen werden, wie die ukrainische Hackergruppe „Beregini“ berichtet. Der Grund ist offensichtlich, denn das sind die ostukrainischen Regionen, in denen ethnische Russen eine große Minderheit oder sogar die Mehrheit der Bevölkerung stellen.

    Damit schlägt das Regime in Kiew zwei Fliegen mit einer Klappe, denn erstens kann es so die Zahl der verhassten „Moskali“, also der ethnischen Russen in der Ukraine, reduzieren, indem diese im sinnlosen Kampf gegen die russischen Streitkräfte verheizt werden. Und zweitens soll damit in der Ukraine der Hass gegen alles Russische weiter angeheizt werden, denn natürlich werden Freunde und Verwandte, die dabei einen Sohn oder Freund verloren haben, daran eher Russland als der eigenen Regierung die Schuld geben. Das dürfte zumindest das Kalkül in Kiew sein.

    Die Meldungen und Videos über brutale Einberufungen direkt von der Straße kommen dann auch mehrheitlich russisch bewohnten Gebieten der Ukraine, vor allem die eigentlich russische Stadt Odessa machte in diesem Zusammenhang immer wieder Schlagzeilen. Außerdem gibt es aus der Ukraine Meldungen, dass die in der Westukraine zwangsweise eingezogenen Soldaten eher im Hinterland als an der Front eingesetzt werden.

    Faktisch findet damit ein verdeckter Genozid statt, zumal die Zwangsrekrutierten oft praktisch ohne Ausbildung und Ausrüstung in den Kampf geworfen werden. Die hohen Verluste der Ukraine rühren auch daher, dass sie vor allem im Gebiet Saporoschje unter Androhung von Erschießungen in die Minenfelder getrieben wurden. Viele überlebende Ukrainer haben in russischer Kriegsgefangenschaft von dieser zynischen Form der „Minenräumung“ erzählt.

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